HESS WALTER Das Problem der Farbe in den Selbstzeugnissen der Maler von Cézanne bis Mondrian Drucken

HESS, WALTER

Das Problem der Farbe in den Selbstzeugnissen
der Maler von Cézanne bis Mondrian.

204 Seiten.15,5 x 23. Kartoniert
München 1993. ISBN 978-3-88219-063-2
EUR 28,50

In seinem Standardwerk unternahm Walter Hess erstmals den Versuch, Theorie und Geschichte des Kolorits in der klassischen Moderne darzulegen, - ein Thema, das verschiedenen Bereichen zugleich angehört: Der Kunstwissenschaft und der Ästhetik, der Kunstlehre im weiteren Sinne und einer „Zeitgeschichte der Kunst“.

Der Autor wählte für seine Darlegungen Selbstzeugnisse aus der Feder von Künstlern; womit das Buch zugleich zu einer Anthologie bildnerischen Selbst- und Weltverständnisses wurde.

Aus dem Inhalt:
I Malerei und Theoriebildung. Art und Ursprung der Selbstzeugnisse. II Zeugnisse der Maler: 1 Paul Signac und Georges Seurat - 2 Paul Cézanne - 3 Vincent van Gogh - 4 Paul Gauguin - 5 Maurice Denis - 6 Paul Sérusier - 7 Henri Matisse und die Fauves - 8 Die Kubisten - 9 Robert Delaunay - 10 Amédée Ozenfant - 11 Adolf Hoelzel - 12 Gerhard Kieseritzky, Johannes Walter- Kurau - 13 Die norddeutschen Expressionisten - 14 Wassily Kandinsky - 15 Franz Marc - 16 Paul Klee - 17 Piet Mondrian. III Erörterung nach Grundproblemen. 1 Die Autonomie der Farbe und das Problem der Farbenharmoniegesetze. 2 Äquivalent - Ausdruck - Symbolik - Realisation. 3 Farbe, Bildfläche, Bildraum. 4 Franzosen und Deutsche. – Bibliographie

 

Prof. Dr. Walter Hess (1913 - 1987) promovierte 1953 mit dieser Schrift bei Hans Jantzen in München. Bis zu seiner Emeritierung lehrte er an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin Kunstwissenschaft. Durch zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte des Kolorits, zur Künstlertheorie und zur modernen Kunst, vor allem durch seine Schrift „Dokumente zum Verständnis der modernen Malerei“ wurde er weitbekannt.

 

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