KÖHLER HERBERT Strukturale Bildlichkeit. Studien zum Begriff der Struktur in der Kunstgeschichte Drucken

KÖHLER, HERBERT

Strukturale Bildlichkeit. Studien zum Begriff der Struktur in der Kunstgeschichte.

282 Seiten. 15,5 x 23. Engl. brosch.  
München 1984. ISBN 978-3-88219-330-5
EUR 18,00

Eine engagierte Auseinandersetzung mit den Begriffen „Struktur“ und „Bild“ und mit ihren terminologischen Komplizierungen.

 

Inhalt:
I. DIE ENTWICKLUNG DES STRUKTURBEGRIFFS IN DEN DENKMETHODEN Funktion und Substanz - Der Übergang von Substanz zu System - System - Die Ausbildung des Systembegriffs - Induktive und deduktive Methode - - Exaktheit und Aussagenlogik der Mathematik als Wurzel der Struktur als Denkmethode. II. Zur Geschichte des Strukturbegriffs als modaler Objektbegriff. Der Unterschied von Objekt–und Erscheinungsmodus - Analogie der Anschauung. III. Die Wurzeln des kunstwissenschaftlichen Strukturbegriffs. - Der Übergang von Gestalt zu Struktur - DlLTHEYs Strukturbegriff und die frühe Gestaltpsychologie - Eduard SPRANGERs Strukturbegriff - Verstehende und erklärende Methode - Die Präformulierung des Strukturbegriffs bei Alois RIEGL - Das "Kunstwollen" - Der Begriff der Sichtbarkeit bei Konrad Fiedler - Anschauung als produktive Erkenntnis im Bereich der "Künstlerischen Tätigkeit" – Fiedler – Riegl - Semper- (Dilthey).  IV. Der Strukturbegriff der „Jüngeren Wiener Schule der Kunstgeschichte“ Die realontologische Struktur - Anschauung und Analogie - Einstellung als Verhaltensmodus - Das Verstehen. - - Kritische Formen und Phänomene - Die Lesung des Bildtextes und die Schichten des mehrfachen Bildsinns  - Bildexegese - Die Epochenstruktur - Die metaphysische Struktur - Der Gleichnischarakter der Struktur - Der symbolische Gehalt der künstlerisch-fiktiven Struktur - Existenzraum und künstlerischer Raum. V. Zeichen - Bild - Symbol: Der strukturale Bildbegriff - Die Begründung des strukturalen Bildbegriffs - Die Dimensionen des Bildbegriffs - Noetische und repräsentative Bildfunktion - Die Extremfälle des Bildes - Zeichen und Symbol - Die noetische Funktion des Bildzeichens - Symbol - Die Relation von Zeichen und Symbol als Bestimmung der Fiktion des Bildes. VI. Die Genologische Struktur als systemtheoretischer Oberbegriff der visual arts. Die semantische Struktur - Die topologische Struktur - Anamorphose und Perspektive - Die Konstitution des topologischen Feldes - Die Projektion des topologischen Feldes - Die kategoriale Struktur der Bildlichkeit aus ikonologischer und topologischer Struktur - Die Geschichtlichkeit der symbolischen Repräsentanz topologischer Zusammenhänge - Der Modus: zentrobar - Der Modus: zentrifugal - Der Modus: zentripetal - Die topologische Struktur als Träger der ikonologischen Struktur - Die Innovationsfähigkeit der genologischen Struktur - Die Vermittlerfunktion der Bildlichkeit - Der »Bildleib" - Die Perspektivität und die Konstitution des Zeichensystems.

 

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